Auf Der Straße – Animus

Die Straße kennt keine Gesetze, also wieso soll sie Mitleid mit dir haben?
Deine besten Freunden sind es, die dich bitterlich verraten
Deine Mutter kann nicht schlafen, denn ihr Sohn ist auf Strom
Und egal, wie schnell du rennst, keiner wird hier verschont
Pack’ die Packs, streck’ das Dope, wann ist Geld schon genug?
Mama will dein Geld nicht haben, denn am Geld klebt das Blut
Du willst ein Ticket Richtung Mekka für sie, Bruder
Doch am Ende kaufst du nur den AMG für deine Fahrt zu Jahannam
Wie viel Männer kanntest du, die hatten eine große Fresse? (Bam, bam)
‘Ne Woche später waren sie dann schon vergessen
Luden landen in der Zelle, der Bau wird sie zerfressen
Keine Sorge, Tage später wird die Straße sie ersetzen
Frag’ die Witwen, dein Gangster-Idole, die im Krieg gekillt wurden
Ob es jemand gibt, der ihr mit der Miete hilft
Dein Sohn ist allein, denn Papa starb für sein’n Nam’n
Während er im Regen ganz allein vorm Kindergarten wartet

Auf der Straße, jeden Tag vergießen sie das Blut
Auf der Straße, zehn Millionen wären nicht genug
Auf der Straße, Neid, Hass, Lügen und die Wut
Auf der Straße, du zahlst mit deinem Leben den Tribut
Auf der Straße, jeden Tag vergießen sie das Blut
Auf der Straße, zehn Millionen wären nicht genug
Auf der Straße, Neid, Hass, Lügen und die Wut
Auf der Straße, du zahlst mit deinem Leben den Tribut

Auf der Straße, Junkies werden süchtig für dein Portemonnaie
Ich male dir die Straße ganz genau, als wär ich Claude Monet
Maske wie ein Orthopäd, während sich die Trommel dreht
Du denkst, du bist etwas Besondres? Jungs wie du komm’n und geh’n
Ehrlich jetzt, wie viele Cousengs, die verstarben?
Ihre Mörder trag’n den gleichen Nachnam’n, denk nach
Wie viel Kanaks tragen Kutten, die sie ehren soll’n?
Als wäre die Kutte für sie wertvoll, sie machen das für mehr Gold
Mehr Nutten, mehr Macht im ganzen Milieu
Ich schreib’ die Ghetto-Symphonien, so wie André Rieu
Ja, so läuft’s im Banlieu, in Ghettos-Bezirken
Millionen schwarzer Schafe, aber nirgendwo ein Hirte
Jeder macht dir auf gläubig und so fromm mit der Zeit
Aber leben jeden Tag in einer Gottlosigkeit
Du willst raus? Niemals würde dir der Block das verzeih’n
Du musst dich entscheiden, Täter oder Opfer zu sein

Auf der Straße, jeden Tag vergießen sie das Blut
Auf der Straße, zehn Millionen wären nicht genug
Auf der Straße, Neid, Hass, Lügen und die Wut
Auf der Straße, du zahlst mit deinem Leben den Tribut
Auf der Straße, jeden Tag vergießen sie das Blut
Auf der Straße, zehn Millionen wären nicht genug
Auf der Straße, Neid, Hass, Lügen und die Wut
Auf der Straße, du zahlst mit deinem Leben den Tribut

Auf der Straße, keine Ehre, falscher Stolz
Auf der Straße, Hinterhalt, nur Verrat
Auf der Straße, bist du tot, kein Applaus
Auf der Straße, du siehst mich nie mehr auf der Straße
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