Dreht Sich – Animus

Yeah! Ah!
Von wo ich komm’, sind Bullen ein Feindbild, [V-Männer Frei.Wild?]
Gibt’s Probleme, siehst du hier alle einen Kreis bilden so wie ein Ring
Machst du dich gerade, bist du, auch wenn du kassierst, hier so wie ein King
Mischen andre sich für dich ein, bist du, auch wenn du verteilst, ein Feigling
Zwischen diesen ganzen Hai’n bin ich groß geworden unter Tausend
Der ein sein, der es hier rausschafft, heißt Mühe, Arbeit, Fleiß und Glauben
Die Chance ist Eins zu einer Million, dass du aus dei’m Leben was machst
Doch Million zu Eins, dass du abstürzt zwischen Straßendrogen und Knast
Superhelden gibt es nur in dein’ Magazinen, aber leider gibt es keine hier in meiner Welt
Alle sagen, sie wollen immer ins Paradies, doch die Wahrheit ist: die meisten werden mies verbrennen
Darum habe ich leider auch keine Zeit zu verlieren, geh’ ans Mic und [kille?] Lines auf Papiere
Sie wollen mich kleinhalten, doch peilen wohl nie dieser Iraner ist heiß und er zerreißt ihre Ziele

Ich hab’ Blut geleckt, es hat gut geschmeckt
Diese Booth verdeckt und vor Wut gesprengt
Feuer’ die Wörter heraus und zerlege die elenden Blender, die ich so sehr hasse
Denn in diesen Händen wird das Mikrofon für die anderen zu einer tödlichen Waffe

Guck, die Chromfelge dreht sich, der kalte Wind, er dreht sich
Du warst mal ein Star und wirst plötzlich arm und dein Magen, er dreht sich
Die Revolver-Trommel dreht sich, die Nachtwache dreht sich
Nur kurz weg, kriegt mit dem Teli auf den Kopf und alles dreht sich

Guck, die Chromfelge dreht sich, der kalte Wind, er dreht sich
Du warst mal ein Star und wirst plötzlich arm und dein Magen, er dreht sich
Die Revolver-Trommel dreht sich, die Nachtwache dreht sich
Nur kurz weg, kriegt mit dem Teli auf den Kopf und alles dreht sich

Von wo ich komm’, ist jeder einsam, darum zählen nur die Einnahm’
Du willst Minimum M3 fahren, um nachzuziehen, wenn die Zeit rast
Manche haben Glück wie Sau und werden plötzlich zum Millionär nur an ei’m Abend
Dafür wird ein andres armes Schwein vom gemachten Millionär zu ei’m Junk
Zwischen einer fabelhaften Idylle und Nadeln in Hülle und Fülle graben sie im Müll, um ihren Magen zu füllen
Brüllen vor Schmerzen und warten auf eine Kanüle in ihrem Arm, um die Qualen in Warmes zu hüllen, ah
Und je mehr du dagegen kämpfst, umso mehr wirst du ein Teil
Willst die Umgebung verändern, aber veränderst dich leider nur selbst mit der Zeit
Du bist ein Gefangener von all den Scheinen und es ist ihnen egal, ob du es liebst oder hasst
Denn die Schere wird erweitert zwischen arm oder reich und irgendwie musst du deine Miete zahlen
So fängst du an, abends nach draußen zu gehen, in die Bank oder in Haus oder Läden
In der Hand nur einen Schraubstock als Hebel, um ein’ Haufen Cash nach Hause zu nehmen

Du hast Blut geleckt, es hat gut geschmeckt
Deinen Mut entdeckt und von Wut geleckt
Produkt deines Umfelds in einer korrupten Gesellschaft, wo Werte nicht mehr existieren
Werden Menschen zu Tieren, haben nichts zu verlieren, und gehen über Leichen, um abzukassieren

Guck, die Chromfelge dreht sich, der kalte Wind, er dreht sich
Du warst mal ein Star und wirst plötzlich arm und dein Magen, er dreht sich
Die Revolver-Trommel dreht sich, die Nachtwache dreht sich
Nur kurz weg, kriegt mit dem Teli auf den Kopf und alles dreht sich

Guck, die Chromfelge dreht sich, der kalte Wind, er dreht sich
Du warst mal ein Star und wirst plötzlich arm und dein Magen, er dreht sich
Die Revolver-Trommel dreht sich, die Nachtwache dreht sich
Nur kurz weg, kriegt mit dem Teli auf den Kopf und alles dreht sich
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